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Wis­sen­schafts­zen­trum Ber­lin für Sozi­al­for­schung gGmbH - Sozialwissenschaften

Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung (http://www.wzb.eu). Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist es Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und gehört zu den führenden Einrichtungen der Sozialforschung. Am WZB arbeiten ca. 500 deutsche und ausländische Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiter*innen in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen zusammen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an die wissenschaftliche Community, an Expert*innen und Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, an die Medien und die interessierte Öffentlichkeit.

Studentische Hilfskraft (m/w/d) (ID 290)

Aufgabenbeschreibung:

Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sucht für die Forschungsgruppe „Recht und Steuerung im Kontext Sozialer Ungleichheiten“ unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Wrase

eine studentische Hilfskraft (m/w/d) (ID 290)

zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis 31.03.2026 und mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von bis zu 19 Wochenstunden.

Das WZB ist eine öffentlich geförderte Einrichtung für problemorientierte sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung (http://www.wzb.eu). Am WZB arbeiten ca. 500 Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen und Mitarbeiter*innen in den wissenschaftsunterstützenden Bereichen zusammen. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften.

Die Stelle ist im Bereich zweier rechtssoziologischer Forschungsprojekte angesiedelt. Das von der VW-Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Gleicher Zugang zum Recht – zwischen Normativität und Wirklichkeit“ soll Grundlagen für die Rechtszugangsforschung im deutschsprachigen Raum schaffen.

Das Forschungsprojekt „Zugang zum Recht in Berlin“ untersucht auf empirischer Grundlage, wie der tatsächliche Zugang für Bürger*innen zum Recht und Justiz in Berlin gewährleistet ist. Schwerpunktmäßig untersuchen wir in der kommenden Forschungsphase den Rechtszugang rund um das zivilrechtliche Gewaltschutzgesetz. Die Forschung hinterfragt unter Berücksichtigung sozialer Ungleichheitsdimensionen die Wirksamkeit des Gewaltschutzrechts mit Blick auf dessen Ziel, Personen vor partnerschaftlicher und geschlechtsspezifischer Gewalt effektiv zu schützen.

Ihre Aufgaben

  • Unterstützung bei der Dokumentenanalyse von Gerichtsakten mithilfe von MAXQDA und ggf. statistischen Methoden
  • Unterstützung bei der weiteren qualitativen Datenerhebung (Durchführung von qualitativen Interviews, Fokusgruppen, teilnehmender Beobachtung)
  • Unterstützung bei der Erarbeitung von Projektberichten, wissenschaftlichen Publikationen und Analysen
  • Vorbereitung und Organisation von Veranstaltungen mit Wissenschaft, Politik und Verwaltung

Erwartete Qualifikationen:

  • abgeschlossenes Bachelor-Studium der Politik- oder Sozialwissenschaften bzw. Ethnologie oder Gender Studies (bzw. in Kürze bevorstehender Abschluss)
  • sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • sehr gute Englischkenntnisse sind erwünscht
  • sehr gute Organisationsfähigkeit
  • Fähigkeit, selbstständig, teamorientiert, und sorgfältig zu arbeiten
  • Erfahrung mit sozialwissenschaftlichen Methoden und Kenntnissen (insbesondere qualitativ, gerne auch quantitativ) sind erwünscht
  • Interesse an Fragen des Rechts (Rechtssoziologie), sozialer Ungleichheit und Geschlechterforschung

Unser Angebot:

  • Vergütung entsprechend der Richtlinien der TdL (zurzeit 13,25 € pro Stunde)
  • ein modern ausgestatteter Arbeitsplatz im Zentrum Berlins
  • internationales, kollegiales und vielseitiges Arbeitsumfeld
  • intensive Einbindung in die wissenschaftliche Community in Form von Kolloquien und Konferenzen
  • umfassende Einarbeitung
  • flexible Arbeitszeiten
  • Unterstützung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • Kantine mit modernen Aufenthaltsräumen

Hinweise zur Bewerbung:

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Wir schätzen Vielfalt und begrüßen alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexueller Orientierung. Das WZB fordert Frauen und Personen mit Migrationshintergrund ausdrücklich zur Bewerbung auf.

Für Fragen zur ausgeschriebenen Stelle wenden Sie sich bitte an Paula Edling, Telefonnr. 030 25491 120 oder paula.edling[at]wzb.eu.

Die Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich in der Woche vom 07.10.2024 statt.

Weitere Informationen über die Forschungsgruppe unter https://cms.wzb.eu/de/forschung/dynamiken-sozialer-ungleichheiten/recht-und-steuerung-im-kontext-sozialer-ungleichheiten.
Weitere Informationen über das WZB unter www.wzb.eu.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung bis zum 29.09.2024.