Die hier ausgeschriebene Stelle wird in dem in der Research Area 4 „Literary Currencies“ des EXC 2020 angesiedelten Forschungsprojekt „Prizeworthiness: Kinship Beyond Literary Nationalism“ (Leitung: Prof. Dr. Caroline Kögler) besetzt. Das Projekt untersucht das Verhältnis zwischen staatlichen Literaturpreisen, normativen Vorstellungen von nationaler Gemeinschaft und damit einhergehenden Vorstellungen literarischer Werthaftigkeit (‚prizeworthiness‘). Insbesondere geht es aber um Fälle, in denen sich Bepreisungs- und Werthaftigkeitsdebatten den Grenzen der ‚Nation‘ entziehen und dabei unerwartete ‚kinship‘-Relationen erzeugen, die transhistorisch, transnational und/oder transregional funktionieren, z.B. im Kontext von Einwanderungsdebatten und/oder postkolonialen Gesellschaftskonstellationen. Das Projekt konzentriert sich auf anglophone Länder bzw. Literaturdebatten, wobei auch intersektionale Positionalitätsmerkmale (z.B. Fragen nach gender, race, class, queerness etc.) dezidiert berücksichtigt werden.
Weitere Informationen zum Projekt „Prizeworthiness: Kinship Beyond Literary Nationalism“ finden Sie unter www.temporal-communities.de/research/literary-currencies/projects/prizeworthiness/index.html
Aufgabengebiet:
Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Magister, Staatsexamen, Master, Diplom) im Bereich Englischer und/oder Anglophoner Literatur- und Kulturwissenschaft und/oder Buchwissenschaft
Erwünscht: